Was ist das überhaupt, wobei können sie helfen, was hat das mit unseren Hunden zu tun?
Auf unserem und auch einem Hundekörper leben zahlreiche Mikroorganismen. Gerade im Darm befinden sich Millionen physiologischer, also „normale“ Bakterien, die der Hund zum Leben benötigt. Ein gesunder Organismus ist in der Lage sich gegen die pathogenen, also krank machenden Bakterien zu wehren. Ist dieser aber geschwächt, können die pathogenen Bakterien Überhand gewinnen – der Hund erkrankt. In den meisten Fällen wird dann zum Antibiotikum gegriffen (anti = „gegen“ bio = „leben“) - diese Arznei bekämpft dann die Bakterien im Körper des Hundes. Nachteil ist, dass das Medikament natürlich nicht zwischen „gute und böse“ unterscheiden kann, alles wird gleichermaßen zerstört. Natürlich gibt es Erkrankungen, die ein Antibiotikum unumgänglich machen, doch leider wird dieses Medikament viel zu häufig unbedacht eingesetzt. Wenn die Darmflora dann erst einmal extrem gestört ist, kann es schnell zu Wiedererkrankungen kommen. Ähnlich verhält es sich mit der Keimbesiedlung in der Umgebung und das aus Angst übertriebene Desinfektionsverhalten.
Heutzutage wissen wir, dass eine gesunde Darmflora Hauptbestandteil unserer Gesundheit ist. Ungefähr 70% des Immunsystems befindet sich im Darm. Hier wird die Nahrung verwertet, Nährstoffe für den gesamten Körper hergestellt, es wird über Antigene „entschieden“, was tut dem Körper gut, wann muss reagiert werden.
Viele Medikamente, Stress, falsche Fütterung, Antibiotikagaben sind u.a. verantwortlich, für eine gestörte Darmflora. Das wirkt sich nicht nur im Darm, sondern im gesamten Organismus aus. So können sich z.B. Pilze und Parasiten viel leichter vermehren und ansiedeln. Diese entziehen dem Körper dann wichtige Nährstoffe und produzieren Giftstoffe, die durch die Darmwände hinweg in den Blutkreislauf treten können und dort erheblichen Schaden anrichten.
Unser Fazit muss also sein, dass wir uns um die Darmgesundheit kümmern. Wichtig ist also die Balance, hier kommen dann u.a. effektive Mikroorganismen ins Spiel.
Überwiegen negative Bakterien, können wir die positiven Bakterien mit Zugabe von neutralen, effektiven Mikroorganismen unterstützen. Somit kann das negative Milieu in ein positives umgewandelt werden.
Hintergrund ist also grundsätzlich die negative (Bakterien-) Dominanz mit Einsatz von EM´s in eine positive Dominanz umzuwandeln.
Einsatzgebiete können u.a. sein:
„schlechte Fresser“, die EM´s sorgen für einen guten Stoffwechsel, ist die Balance vorhanden, können die Mikroben besser Nährstoffe aus dem Futter verwerten
schlechte Gerüche neutralisieren (z.B. Liegeflächen, Auto, Fell)
Reinigung mit EM (Gerüche und pathogene Keime neutralisieren, sanfte Reinigung gerade in der Welpenzeit) es gibt spezielle EM-Reiniger
Fellpflege - glänzendes Fell (Hautflora unterstützen)
Trinkwasser aufwerten (Wasser wird oft besser angenommen, Nährstoffe und Mineralien können besser aufgenommen und Schadstoffe neutralisiert werden)
Unterstützung bei Allergien
Unterstützung bei Bindehautentzündung
Durchfall oder Verstopfung
Ektoparasiten (EM-Halsbänder, Fellspary, Aufbau Immunsystem und Hautflora)
Endoparasiten (Darmflora)
Hautpilz
Ohrenentzündung
Wundbehandlung
Zahnpflege
Erkrankungen und Probleme können damit teilweise unterstützt, teilweise auch allein behandelt werden.
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